Hüls: Pflege für Weiher im Königspark

Anlieger wollen eine Patenschaft für das Gewässer übernehmen.

Hüls. Der Königsparkweiher muss dringend saniert werden, damit er seinem Namen Ehre macht (die WZ berichtete). Die Politiker in der Bezirksvertretung Hüls überlegten in ihrer Sitzung, wie er gesäubert und in Stand gehalten werden kann. Schließlich bilde er den Eingang des Stadtteils am Hölschen Dyk.

Klaus-Dieter Ohlig (FDP) und Günter Föller (Grüne) rügten, dass es mit dem Denkmalschutz, dem Fachbereich Grünflächen und dem Flöthverband dort drei Institutionen gebe: "Wer ist wo zuständig?", fragten die Politiker. "Sie müssen sich absprechen." Da der Park auch nahe an der Helios-Klinik Hüls liegt, dachte Hans Butzen (SPD) laut über ein Sponsoring des Konzerns nach. Ein weiterer Gedanke war, aus dem Löschwasserbrunnen der Klinik Wasser in den Graben zu leiten, damit er im Sommer nicht verschlammt. Das bedarf jedoch einer Genehmigung. Ein weiterer Vorschlag an die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen lautete, zu prüfen, ob EU-Mittel für die Instandsetzung von Kleingewässern genutzt werden können.

Klar ist: Die Anlieger der Rektoratsstraße wollen die Patenschaft für das Gewässer übernehmen.

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