Helios investiert 18 Millionen Euro in Hülser Klinik

Der Klinik-Konzern saniert den Altbau und wird nebenan einen Neubau errichten. Auch der Garten wird neu gestaltet.

Hüls. Im Juni kann der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau der Helios Klinik Hüls an der Fetten Henn erfolgen. "Der Bauantrag ist gestellt", sagt Verwaltungs-Chef Florian Nachtwey.

Für insgesamt rund 18 Millionen Euro wird der Altbau saniert und der Neubau auf der Wiese hinter dem Haus errichtet. Rund um die Gebäude gibt es später auch noch eine schön gestaltete Gartenanlage.

Ziel der Erweiterung ist keine höhere Bettenzahl. "Die bleibt wie bisher bei 180", so der Leiter des Hauses. "Vielmehr wollen wir mehr Platz und Komfort für unsere Patienten schaffen." Jedes der Zimmer bekomme sein eigenes Badezimmer.

Zuerst wird der zweigeschossige Neubau für 80 Betten hochgezogen. Wenn er fertig ist, wird zuerst eine Hälfte des bestehenden Hauses saniert und modernisiert, dann folgt die andere.

Der Eingang der Klinik liegt dann auf der rechten Seite des Altbaus am Rondell und kann direkt angefahren werden. "Dort wird eine großzügige Empfangshalle eingerichtet mit Rezeption und Schwesternstützpunkt als direkte Informationsquellen", berichtet Nachtwey.

Die Cafeteria erhält eine Terrasse vor dem jetzigen Eingang und wird durch einen gläsernen Gang an den Neubau angeschlossen. Kindergarten, Kapelle und Schwesternwohnheim bleiben zunächst stehen. Über ihre Zukunft wird Ende des Jahres entschieden.

Die Geriatrie zieht wie die Chirurgie und Onkologie in den Neubau. Nachtwey: "Die Unfall-, Allgemein- und Viszeral-Chirurgie bleibt ein weiterer Schwerpunkt unseres Krankenhauses." Statt zwei wird es demnächst drei Operationssäle geben. Alle Gebäude werden in einem hellen Gelb leuchten.

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