Auf zwei Reifen rund um den Marktplatz

Für das diesjährige Breetlook-City-Radrennen sind einige Neuerungen geplant.

Auf zwei Reifen rund um den Marktplatz
Foto: Andreas Bischof

Hüls. Hüls tritt in die Pedale — am 30. August findet zum zweiten Mal das Breetlook-City-Radrennen statt. Die Organisatoren, der Hülser Sportverein (HSV) und KS Sport und Event, sind guter Dinge: Der Zeitplan stimmt, die Mängel der ersten Veranstaltung wurden beseitigt. Finanzieller Träger ist neben einigen Sponsoren die Volksbank Hüls.

„Unsere Strecke dieses Jahr ist kürzer“, sagt der sportliche Leiter Tobias Stümges von KS Sport und Event. „Die 1,9 Kilometer lange Runde vom letzten Jahr war zu unattraktiv für die Zuschauer.“ Jetzt ist die Rennstrecke 1,2 Kilometer lang und legt sich wie eine Acht um den Hülser Marktplatz. Auch die Beleuchtungssituation wurde verbessert. Das Nachtrennen wurde von einigen als zu wenig beleuchtet empfunden. „An 15 Stellen werden jetzt zusätzliche Lichtsäulen angebracht“, so Stümges.

Das Hauptrennen startet um 20.45 Uhr. Eröffnet wird die Veranstaltung mit den 40 Runden der Senioren um 16 Uhr. „Auch das ist neu: wir beginnen eine Stunde später. So kommen wir den Anwohnern und dem Marktbetrieb weniger in die Quere“, erklärt Stümges.

Anschließend findet das Fette-Reifen-Rennen für die Kinder statt: Die Teilnahme ist nur mit einem Reifenprofil von mehr als 30 Millimetern zulässig. Das entspricht einem BMX-Rad oder Mountainbike.

Eine neue Disziplin ist das Nachbarschafts- und Firmenrennen: Das soll eher ein Spaß-Rennen werden, denn da dürfen nur Hollandräder oder Tandems starten. Prämiert werden dabei das schrillste Trikot, das skurrilste Fahrrad und die größte Mannschaft. Für erwachsene Rennfahrer gibt es das Hobby-Rennen um 18 Uhr und das Hauptrennen. Jeder Fahrer bekommt eine Medaille.

„Wenn alles gut klappt, möchten wir uns gerne im nächsten Jahr als der zehnte Standort der U 19- und U 23-Bundesliga präsentieren“, hofft Christian Kölker von KS Event. „Und wer zum guten Gelingen am 30. August beitragen will, kann sich gerne noch als Ehrenamtler bei uns melden.“

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