WZ-Bus: Raser ärgern Anwohner

Am Reinersweg soll ein Kissen den Verkehr bremsen.

Krefeld. Auf der Vennfelder Straße und dem Reinersweg im Südbezirk beschweren sich Anwohner, Fahrzeuge würden mit hoher Geschwindigkeit durch die Wohnstraßen fahren und vor allem am Kinderspielplatz junge Verkehrsteilnehmer gefährden.

Grund für den vermehrten Verkehr ist der Umbau der Gladbacher Straße. Die Stadt hat sich nach deren Sanierung entschieden, in Höhe des Sportplatzes am Reinersweg die Absperrpfosten wegzunehmen. Dadurch wurden die Vennfelder Straße und der Reinwesweg verbunden. Eine Durchgangsstraße entstand, die Autofahrer als Abkürzung nutzen.

Die Stadt hat auf die Beschwerden mit einer Verkehrserhebung reagiert. Erhöhte Geschwindigkeiten wurden nicht gemessen, allerdings fahren am Reinersweg doppelt so viele Autos wie auf der Vennfelder Straße. Unfälle hat es in den vergangenen drei Jahren nicht gegeben.

Nun schlägt die Stadt vor, mit einem "Krefelder Kissen" auf der Straße in Höhe Kinderspielplatz-Ausgang den Verkehr zu bremsen. Die Bezirksvertretung Süd berät darüber am Donnerstag.

Bei der Mobilen Redaktion haben die Anwohner die Möglichkeit, ihre Meinung zu sagen. Der WZ-Bus steht am Mittwoch, 11. Februar, von 15 bis 16 Uhr in Höhe Kinderspielplatz am Reinersweg. Sie können uns Ihre Meinung auch faxen an 8552824 oder eine E-Mail schreiben:

redaktion.krefeld@ westdeutsche-zeitung.de

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