Tempo 30 für die gesamte Vulkanstraße

Schulleiter übergibt mehr als 600 Unterschriften.

Fischeln. Ein Spielplatz für Kütterheide, Tempo 30 für die gesamte Vulkanstraße und Start der Rathaus-Renovierung - die Bezirksvertretung Fischeln konnte einige Neuigkeiten vermelden.

In der Einwohnerfragestunde legte Andreas von Kondratowicz, Leiter der Stahldorfschule, 600 Unterschriften für ein Tempo-Limit 30 auf der Vulkanstraße auf den Tisch.

"Die wurden von 200 Schülern in Stahldorf gesammelt", sagte der Rektor stolz. Da es im Lokalparlament keine Gegenstimme zur Ausdehnung des Tempo-30-Bereichs gab, wird die Bezirksvertretung die Verwaltung auffordern, dies umzusetzen.

Andreas Rademacher vom städtischen Fachbereich Umwelt berichtete über die Edelstahl-Studie zur Chrom- und Nickelbelastung durch Thyssen-Krupp-Nirosta in Stahldorf.

Von der Uni Bochum durchgeführte Untersuchungen bestätigten gravierende Überschreitungen der Höchstwerte. Der Abschlussbericht soll in diesem Monat vorgelegt werden. Am 23.März soll er ab 16 Uhr im MSM-Gymnasium vorgestellt werden.

Aufatmen bei den Eltern des Neubaugebiets Kütterheide. Heiner Thies, Fachbereich Grünflächen, gab bekannt: "Im Herbst werden die Kinder auf einem funktionierenden Spielplatz spielen." Baubeginn ist im Sommer.

Auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern soll auch Platz für nachbarschaftliche Aktivitäten entstehen. In Angriff genommen wird auch die Sanierung des Bolzplatzes an der Neuland-/Vulkanstraße für 40000 Euro.

Fast ohne Gegenstimmen wurde die Ankündigung des Beginns der Renovierung des Fischelner Rathauses Anfang Juli nach dem Schützenfest durchgewunken.

Lediglich Doris Nottebohm mahnte an, den behindertengerechten Eingang, für den zurzeit kein Geld vorhanden ist, nicht aus den Augen zu verlieren. Für die Instandsetzung der Fassaden und Fenster stehen 452000 Euro im städtischen Haushalt bereit.

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