Stadt äußert sich zu Rathaus in Fischeln

Nur noch 40 Leute dürfen in den Sitzungssaal.

Krefeld-Fischeln. Bezüglich der Brandschutzbestimmungen im Fischelner Rathaus hat sich jetzt auf WZ-Anfrage auch die Stadtverwaltung geäußert. Nur noch 40 Leute sollen in Zukunft gleichzeitig in den Sitzungssaal dürfen. Der Bürgerverein musste schon seinen traditionellen Jahresausklang absagen (die WZ berichtete). „Da es zurzeit keinen zweiten Fluchtweg gibt, müssten die Menschen im Brandfall aus dem Saal per Leiter gerettet werden. Angesichts der verbauten Materialien (Holzdecke) kann dabei nur in einem begrenzten Zeitfenster eine Anzahl von Menschen aus dem Saal gerettet werden. Diese ist mit 40 Personen festgesetzt worden“, heißt es aus dem Presseamt.

Umbauten würden sich aus Denkmalschutzgründen schwierig gestalten. Aber im Zuge einer barrierefreien Gestaltung hat es bereits im Frühjahr 2010 zwischen dem Fachbereich Zentrales Gebäudemanagement und der Unteren Denkmalbehörde Gespräche gegeben. Im Ergebnis soll der für einen barrierefreien Zugang erforderliche Aufzug in einem Anbau an der rückwärtigen Fassade des Gebäudetraktes an der Kölner Straße im Hofbereich untergebracht werden. Ob dort auch eine Fluchttreppe untergebracht werden kann, ist noch nicht geklärt. nip

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