Die Wühlmäuse Kündigung schlägt hohe Wellen

Die Elterninitiative „Die Wühlmäuse“ erhält weiterhin von vielen Seiten Unterstützung. Die FDP fordert, einen runden Tisch vorzuziehen.

Die Wühlmäuse: Kündigung schlägt hohe Wellen
Foto: abi

Krefeld. Am WZ—Mobil gab es am Mittwoch ein Thema, das die Gemüter der Fischelner erhitzte: Die Kündigung des Mietvertrages der Elterninitiative „Die Wühlmäuse“ durch die Stadt. „Es ist eine Unverschämtheit, dass dem Verein der Vertrag gekündigt wurde. Die Stadt soll froh sein, dass sich eine Elterninitiative seit so langer Zeit engagiert“, sagt Klaus-Dieter Renger. Gespräch zwischen Fachbereichen und Elternvorstand gefordert Der Rentner hofft ebenso wie viele andere auch, dass es zu einer einvernehmlichen Lösung zwischen der Verwaltung der Elterninitiative kommt.

Darauf hofft auch der fraktionslose Ratsherr Jürgen Heitzer. „Der runde Tisch, bei dem die Verwaltung die Gründe der Kündigung erläutern will, muss vorgezogen werden“, so Heitzer.

Die Verwaltung hatte auf Nachfrage der WZ bereits am Dienstag ein klärendes Gespräch zwischen den Fachbereichen Gebäudemanagement und Jugendhilfe sowie Vertretern der Elterninitiative vor der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 16. September in Aussicht gestellt. Auf politischer Ebene hatten sich bereits SPD und CDU mit dem Thema befasst und entsprechende Erläuterungen zu diesem Thema von der Verwaltung eingefordert, dazu bereits entsprechende Anträge gestellt. Auch die UWG stellte bereits am Dienstag ebenfalls einen Antrag, in dem sie beantragt, dass der Rat die Verwaltung auffordert, einen neuen Vertrag zu den alten Bedingungen vorzubereiten und abzuschließen.

„In Fischeln besteht ein hoher Bedarf an Kindergartenplätzen und man kann es sich als Stadt und Politik nicht erlauben, diese Kinder und die Erzieher auf die Straße zu setzten. Deswegen hat der Rat einen Beschluss über die Zukunft der Kinder zu fällen“, so UWG—Ratsherr Andreas Drabben.

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