Denkmal Krefelds Stadthaus: Käufer muss viele Millionen in Sanierung stecken

Krefeld · Krefelds Verwaltung will für das Eiermann-Denkmal mehrere Millionen Euro haben. Der Zustand des Gebäudes ist jedoch als „erbärmlich“ beschrieben worden.

 Der Flachbau des Stadthauses ist durch einen integrierten Gang in einer Grünanlage mit dem Hochhaus verbunden.

Der Flachbau des Stadthauses ist durch einen integrierten Gang in einer Grünanlage mit dem Hochhaus verbunden.

Foto: wz/Brefort

Am 26. November 2018 hat der Krefelder Stadtrat beschlossen, dass die Liegenschafts-Abteilung der Stadtverwaltung mit der Vermarktung und dem Verkauf des Stadthauses am Konrad-Adenauer-Platz beauftragt wird. Fast drei Jahre später wird die Sache endlich konkret: Wie die Verwaltung vor wenigen Tagen mitgeteilt hat, soll die marode Immobilie „gegen Gebot und qualitativ nachhaltigem Nutzungskonzept“ verkauft werden. Die Preiserwartung beträgt drei Millionen Euro, Angebote müssen bis 2. März 2022, 12 Uhr, vorliegen.