Ukraine-Krieg Stadt Krefeld schließt Flüchtlingsunterkunft im Forstwald

Krefeld · Die 314 Schutzsuchenden aus der Ukraine, die derzeit im Forstwald untergebracht sind, müssen im Oktober umziehen. Die Leichtbauhallen sind nicht winterfest. Stadtdirektor Markus Schön hat am Mittwoch Pläne vorgestellt, wie es weitergeht.

 Im ehemaligen Studentenwohnheim an der Adlerstraße 45-51 sollen ab Oktober Flüchtlinge untergebracht werden.

Im ehemaligen Studentenwohnheim an der Adlerstraße 45-51 sollen ab Oktober Flüchtlinge untergebracht werden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Zeit der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der Forstwald-Kaserne ist spätestens Mitte November Geschichte. Bereits jetzt wird die Leichtbauhalle stellenweise abgebaut, weil sie nicht winterfest und somit für eine Unterbringung von Schutzsuchenden in den nächsten Monaten nicht geeignet ist. Bei der Suche nach Alternativen ist man bei der Wohnstätte Krefeld fündig geworden, erklärte am Mittwoch Stadtdirektor Markus Schön bei der Präsentation der Pläne.