Stadt baut Offenen Ganztag aus

367 Plätze werden noch an Grundschulen benötigt. Drei weitere Gruppen werden eingerichtet.

Symbolbild

Symbolbild

Foto: Caroline Seidel

Die Abfrage nach Bedarfen im Offenen Ganztag im Anschluss an das Anmeldeverfahren der Grundschulen hat ergeben, dass in Krefeld 501 zusätzliche Plätze für 367 Schüler benötigt werden (134 Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf belegen rechnerisch je zwei Plätze). Für das neue Schuljahr 2018/2019 sollen deshalb drei zusätzliche Gruppen mit jeweils 25 Plätzen eingerichtet werden. Gemäß Ratsbeschluss vom 8. Dezember 2016 können seit dem Schuljahr 2017/2018 bis zum Schuljahr 2020/2021 drei weitere Gruppen pro Schuljahr eingerichtet werden.

Die Mariannenschule und die Katholische Grundschule Königshof erhalten jeweils eine weitere Betreuungsgruppe, die Jahnschule und die Bismarckschule werden beide um eine halbe Gruppe auf eine ganze aufgestockt. Diesen Beschluss fassten die Mitglieder von Schulausschuss und Jugendhilfeausschuss in ihrer gemeinsamen Sitzung. Alle Krefelder Grundschulen sowie die Schule am Uerdinger Rundweg und die Franz-Stollwerck-Schule als Förderschulen sind Offene Ganztagsschulen (OGS).

An den Grundschulen gibt es bislang 117 Gruppen mit je 25 Plätzen (zuzüglich einer Gruppe, die mit je fünf Plätzen an Schulen mit besonderem Bedarf für ein Schuljahr verteilt wurde), an den beiden Förderschulen sind neun Gruppen mit je zwölf Plätzen eingerichtet. Unter Berücksichtigung der Doppelbelegung von 101 Plätzen haben im laufenden Schuljahr 2849 Grundschüler einen Betreuungsplatz erhalten. Dies entspricht einer Versorgungsquote von 37,6 Prozent an den Grundschulen und 36,9 Prozent an den Förderschulen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Es geht nur um Profit
Zu „Am Brempter Hof fallen die Bäume“, WZ vom 28. Februar: Es geht nur um Profit