St. Dionysius: Finanzieller Kraftakt für die Kirche

Für den Umbau des Gotteshauses gibt es jetzt von allen Seiten grünes Licht.

Krefeld. Seit gut einem Jahr sind die alten Pfarrräume von St. Dionysius Geschichte. Die Bagger — für den Neubau der Volksbank angerückt — haben die alten Gemäuer dem Erdboden gleichgemacht. Seither findet sich das Pfarrbüro in einem Ladenlokal an der Breite Straße. „Das tägliche Brot“ gibt die Lebensmittel mittlerweile in der Kirche aus.

Dies alles sind noch provisorische Lösungen, denn Citypastoral, Pfarrbüro und die Essensausgabe sollen wie berichtet allesamt in der Kirche eine neue Heimat finden. Dazu sind jedoch einige Umbauten an dem Gotteshaus aus dem 18. Jahrhundert vonnöten. „Es gibt jetzt von allen Seiten grünes Licht“, berichtet Pfarrer Heinz Wans auf Nachfrage. Schließlich bedeutet der Umbau für die fusionierte Pfarre Papst Johannes XXIII. erneut einen finanziellen Kraftakt, da sie einen Eigenanteil beizusteuern hat. In welcher Höhe, dazu will sich Wans nicht äußern. Doch in der Vergangenheit mussten schon Mittel etwa für die neue Orgel und die Sanierung von Dach und Fassade aufgebracht werden.

Darum ist man derzeit auch damit beschäftigt, die Pläne des Architekten Elmar Paul Sommer aus der Eifel kritisch unter die Lupe zu nehmen. Dieser hatte schon Anfang des vergangenen Jahres Vorschläge für den Umbau vorgelegt. „Wir müssen etwas reduzieren, um Kosten einzusparen“, erläutert Wans. Wann es losgehen kann, ist also weiterhin offen. nic

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