Flüchtlingsunterkünfte Sporthallen sollen wieder von Vereinen genutzt werden können

Krefeld. Die Stadt stellt sich darauf ein, bis zum Jahresende insgesamt rund 3000 Flüchtlinge unterzubringen (Derzeit leben 2360 Flüchtlinge in städtischen Unterkünften). Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen "halte die Verwaltung eine zeitweise Anmietung von zwei Traglufthallen beziehungsweise sogenannten Mobilheimen für erforderlich", heißt es in einer Mitteilung der Stadt Krefeld am Dienstagnachmittag.

 Die Koerver-Halle wird normalerweise vor allem von den Basketballern des SC Bayer Uerdingen genutzt.

Die Koerver-Halle wird normalerweise vor allem von den Basketballern des SC Bayer Uerdingen genutzt.

Foto: Jochmann

Diese zusätzlichen Kapazitäten sollen nicht nur der steigenden Anzahl von Flüchtlingen gerecht werden, sondern auch dazu führen, dass als Unterkünfte genutzte Sporthallen wieder von den Sportvereinen genutzt werden können.

„Wir möchten auf diese Weise zusätzliche Kapazitäten schaffen und dann sukzessive auch wieder belegte Sporthallen freiziehen, damit die betroffenen Sportvereine wieder Hallenzeiten für ihren Trainings- und Spielbetrieb zurück bekommen können“, erklärt Oberbürgermeister Frank Meyer.

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