Feiertage Kaum Einschränkungen – aber Kirchen rechnen Ostern nicht mit vollem Haus

Krefeld · Nach zwei Jahren unter Corona-Auflagen freuen sich Katholiken und Protestanten auf ihr wichtigstes Fest im Kirchenjahr. Ein Pfarrer befürchtet indes, viele Gemeindemitglieder hätten sich von Gottesdiensten mittlerweile „entwöhnt“.

 Ulrich Wimmer vom Präsenzdienst öffnet die Tür zur Dionysius-Kirche. Die Maskenpflicht bleibt – auch wegen des Gesangs.

Ulrich Wimmer vom Präsenzdienst öffnet die Tür zur Dionysius-Kirche. Die Maskenpflicht bleibt – auch wegen des Gesangs.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Für die christlichen Kirchen geht es in den nächsten Tagen darum, zu zeigen, dass Ostern mehr ist als Schokohasen, bunte Eier oder der Lammbraten. Erstmals seit drei Jahren können Protestanten und Katholiken in der Karwoche und am Osterwochenende ihr wichtigstes Fest wieder mit so ziemlich allem begehen, was dazugehört. Und das wollen sie in Krefeld auch tun, obwohl das Coronavirus noch grassiert und es vorsichtshalber noch einige Sicherheitsvorkehrungen geben wird – je nach Konfession und Gemeinde.