Warnung des Deutschen Wetterdienstes So geht Sturm „Luis“ in Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf weiter

Krefeld/Wuppertal/Düsseldorf · Der Deutsche Wetterdienst warnt in Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf weiterhin vor Sturmböen. Vor allem im Wald kann es gefährlich werden.

 Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor stärkeren Windböen.

Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor stärkeren Windböen.

Foto: dpa/Andreas Arnold

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung für Düsseldorf, Wuppertal und Krefeld herausgegeben. Demnach ist bis zum 14. März weiterhin mit stärkeren Windböen zu rechnen. Die Böen aus westlicher Richtung erreichen Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h. In der Nähe von Schauern und in exponierten Lagen erreichen die Sturmböen laut DWD sogar Geschwindigkeiten um die 85 km/h.

Sturmtief „Luis“ trifft den Westen Deutschlands

Fotos: Sturm „Luis“ lässt Äste herabstürzen
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Sturm „Luis“ lässt Äste herabstürzen

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Foto: Photography Alex Forstreuter/www.alexforstreuter.de/Alexander Forstreuter

Grund für das stürmische Wetter in NRW ist das Tief „Luis“. Zunächst wurden nur wenige Schäden bekannt. Spaziergänger sollten in den betroffenen Gebieten aber weiterhin vorsichtig sein: „Ich würde nicht unbedingt auf einen Berg klettern oder in den Wald gehen“, sagte eine DWD-Meteorologin in Essen. Auch in Krefeld sind am Samstagvormittag zahlreiche Bäume umgestürzt und Äste herabgefallen. Die Feuerwehr war seit 7.30 Uhr im Einsatz und zog Bäume von den Straßen.

Am schlimmsten traf der Sturm am Samstag Autofahrer auf der A1. Nach einem Hagelschauer bei Ascheberg gab es dort sieben unabhängige Unfälle mit 13 beteiligten Fahrzeugen. Zwei Menschen wurden schwer und drei leicht verletzt, teilte die Polizei mit.

(red)
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