Das ist das Notfallkonzept So bereitet sich Krefeld auf einen Blackout vor

Krefeld · Kein Licht, kein Internet, keine Straßenbahn, kein Strom in Krefeld – was das Notfallkonzept der Behörden für den Fall der Fälle vorsieht.

v.l. Hans-Werner Leenen, Detlev Peuyn, Cigdem Bern, Frank Meyer, Andreas Klos

v.l. Hans-Werner Leenen, Detlev Peuyn, Cigdem Bern, Frank Meyer, Andreas Klos

Foto: Alexander Forstreuter

Nicht nur Oberbürgermeister Frank Meyer hofft, dass es die „überflüssigste Pressekonferenz überhaupt“ ist, die da am Freitagmorgen in der Wache der freiwilligen Feuerwehr in Hüls stattfand. Denn es ging darum, wie Stadt, Feuerwehr, Polizei und der Netzbetreiber NGN auf einen „Blackout“ vorbereitet sind, also auf einen flächendeckenden und längeren Stromausfall. Wenn es kein Licht, kein Internet gibt, wenn keine Straßenbahn fahren und man nicht einmal sein Handy aufladen kann. Meyer ist sicher, dass das Notfall-Konzept nicht angewendet werden muss, weil Deutschland eines der zuverlässigsten Stromnetze der Welt hat: „Wir wollen dennoch Transparenz für die Bürger schaffen. Und wir wollen möglichst vor die Lage kommen“, sagte Meyer.