Nach der Auftaktniederlage in Essen steht es in der „best-of-three“-Serie nun 1:1, am kommenden Samstag (18 Uhr) steigt dann bei den Rockets aus Essen das alles entscheidende Spiel drei. Peelen sagt: „Das Spiel ist ziemlich perfekt gelaufen. Wir konnten über 60 Minuten das umsetzen, was wir uns vorgenommen und trainiert haben.“ Vor allem in der Defensive standen die Skating Bears kompakt, störten Essen schon im Aufbau und ließen die Gäste so kaum zur Entfaltung kommen. Die erste Krefelder Führung durch Wasja Steinborn (9.) glich Essen noch aus (14.), doch in der Folge setzten sich die Gastgeber ab. Nach 40 Minuten stand es bereits 4:1, mit dem Start des letzten Drittels wurde die Partie dann entschieden. In doppelter Überzahl erhöhten Max Zillen und Nick Rabe auf 6:1.

Im Anschluss brachten die Krefelder das Spiel souverän über die Zeit. Rabe, Daniel Schopp und Pascal Mackenstein erzielten die weiteren Tore, Essen konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Damit ist die Ausgangslage vor dem letzten Spiel völlig offen, auch wenn Essen den Heimvorteil besitzt. Wie schon in der regulären Saison gewann jeweils das Heimteam das Spiel. Peelen sagt: „Wir müssen uns auf die anderen Gegebenheiten einstellen. Wir werden unter der Woche in einer anderen Halle trainieren, die eine etwas kleinere Spielfläche hat und damit der in Essen ähnelt.“ Der Finalgegner steht bereits fest. Im anderen Halbfinale setzten sich die Crash Eagles Kaarst gegen die Köln-West Rheinos glatt mit zwei Siegen durch und peilen damit den dritten Meistertitel in Serie an.