Sicherheit : Stadt stellt vier neue Sirenen auf
Krefeld Standorte sind in Fischeln, in Oppum, in Forstwald und in Hüls. 40 Sirenen gibt es dann in der Stadt, Ziel sind 46.
Die Stadt Krefeld erweitert aktuell ihr Sirenennetz. An vier Standorten werden Teleskopmasten aufgestellt, da in diesen Bereichen Gebäude zur Befestigung der Sirenen nicht vorhanden oder ungeeignet sind. Die neuen Standorte sind: an der Kölner Straße 730 am rückwärtigen Teil des Betriebshofes Friedhof Fischeln, an der Hauptstraße gegenüber Hausnummer 250 (ehemalige Gasübernahmestation), an Holterhöfe an der Grünfläche nördlich des Spielplatzes am Verbindungsweg zwischen Am Rotdorn und Sanddornweg, und am Hülser Friedhof neben dem Eingang Am Strathof. Mit dem Bau dieser vier verfügt Krefeld dann über 40 Sirenen im Stadtgebiet. Ziel ist der Ausbau auf insgesamt 46 Sirenenstandorte, um eine flächendeckende Beschallung des gesamten Stadtgebietes zu erreichen.
Bei der Aufstellung der Sirenen wird auf die Einhaltung des Immissionsschutzes (Lärm) geachtet. Die Fachfirma bietet elektronische Sirenen mit Leistungen bis zu 3000 Watt an. Sirenen mit größerer Leistung sind aufgrund des höheren Wirkungsgrades wirtschaftlicher, können aber wegen der Lärmimmissionen nicht überall eingesetzt werden.
Signale sollen Bevölkerung auch in geschlossenen Räumen warnen
Eine Fachplanung wird seit 2002 sukzessive fortgeschrieben. Bestandteil ist eine nach den aktuellen Regeln der Technik aufgestellte kartographische Schallausbreitungsprognose, die die bestehenden Sirenenstandorte und die physikalisch günstigen Standorte für weitere Sirenenanlagen aufzeigt.