Salat für die schlanke Linie

Die Salat-Saison hat begonnen. Die ersten Köpfe werden jetzt vom Freiland geerntet. Sie kosten etwa 80 Cent das Stück.

Niederrhein. Es grünt so grün: Knackige Gemüse und frischer Salat liegen auf den Markttischen. Es ist schön, jetzt wieder leicht und lecker essen zu können. Die schweren Wintergerichte sind passé.

Häufig heißt es, Salat werde überschätzt. „Viel Wasser, wenig Gehalt“, ist die Aussage. Doch in den grünen Blättern stecken viele gesunde Stoffe. Sie verringern laut neuer Studien auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken.

Wenn es um gesunde Ernährung geht, kommen wir um den Salat nicht herum. Er enthält kaum Kalorien und macht satt. Wenn wir zu Beginn der Mahlzeit Salat essen, haben wir weniger Lust, uns anschließend den Bauch vollzuschlagen.

Eine Marinade mit Essig ist gut für die schlanke Linie, denn Essig verlangsamt die Aufnahme dickmachender Kohlenhydrate ins Blut.

Die ersten Köpfe werden jetzt vom Freiland geerntet. Alle kosten auf dem Markt etwa 80 Cent. Da ist es egal, ob es sich um Kopf- oder Eichblatt, Lollo Rosso oder Lollo Bionda handelt. Der Salat in unserer Schüssel sollte ruhig aus verschiedenen grünen Salatarten bestehen.

Weitere knackige Rohkost wie Radieschen oder Karotten kann nicht schaden. Studien besagen, dass bei einer gleich bleibenden Menge Salat die Variante mit unterschiedlichen Zutaten die gesündere war.

Hier einige Tipps rund um das „Hasenfutter“. Einen frischen Salat erkennen Sie an der weißen Schnittstelle. Die äußeren Blätter sind saftig grün. Salat immer waschen — schon vor dem Zerteilen. Auf dem Naturprodukt können Keime sitzen, die zu 90 Prozent abgewaschen werden können.

Salatblätter sollten immer gezupft und nicht geschnitten werden. Frische Salatköpfe lagert man am besten im Gemüsefach im Kühlschrank. Wichtig ist, dass der Salat keine Feuchtigkeit verliert. Daher sollten wir ihn stets in ein feuchtes Tuch einschlagen.

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