Rüge für Ratsherrn Fabel

Krefeld. Der Rat hat Wilfrid Fabel eine Rüge erteilt. Dem CDU-Fraktionsvorsitzenden war von der SPD vorgeworfen worden, er habe die Verschwiegenheitspflicht verletzt. Fabel hatte der Presse gegenüber Details über den umstrittenen Grundstücksverkauf an der Schönwasserstraße genannt.

Die SPD hatte moniert, dass Fabel aus nichtöffentlichen Sitzungsunterlagen zitiert habe. Dies verstoße gegen die Verschwiegenheitspflicht und solle mit einem Ordnungsgeld in Höhe von 250 Euro geahndet werden. Fabel sei davon ausgegangen, dass er, zur „Offenbarung der Tatsachen berechtigt“ sei, so die Verwaltung. Deshalb erging statt des Ordnungsgeldes nur eine Rüge.

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