Großprojekt in der Innenstadt Pläne für die Krefelder Wallhöfe müssen überarbeitet werden

Stadtmitte · Corona hat das Bebauungsplanverfahren für das neue Wohngebiet am Westwall ausgebremst – mit Folgen.

 So sah der ursprüngliche Entwurf von der Kueppergruppe für die Wallhöfe aus. Der wird derzeit noch einmal überarbeitet. Dort geplant sind 84 Neubau-Wohnungen, zwei Tiefgaragen und ein neues Gebäude für die Kindertagesstätte der Elterninitiative Sonnenland.

So sah der ursprüngliche Entwurf von der Kueppergruppe für die Wallhöfe aus. Der wird derzeit noch einmal überarbeitet. Dort geplant sind 84 Neubau-Wohnungen, zwei Tiefgaragen und ein neues Gebäude für die Kindertagesstätte der Elterninitiative Sonnenland.

Foto: Kueppersliving

Die Stadt und die politische Mehrheit unterstützt das Projekt Wallhöfe. In der Krefelder Innenstadt mangelt es an gut ausgestatteten, modernen Wohnraum für einkommensstärkere Bürger. Deshalb plant die Kueppersgruppe innerhalb der Blockbebauung zwischen Westwall, Dreikönigen-, Hubertus- und Lindenstraße den Bau von 84 Neubauwohnungen sowie einer neuen dreizügigen Kindertagesstätte für den dort seit Jahren schon angesiedelten „Kindergarten Sonnenland“. Eigentlich wollte der Investor im vergangenen Herbst damit beginnen. „Doch Covid-19 hat die noch fehlenden Schritte zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans im vergangenen Jahr verzögert“, sagt Geschäftsführer Jörg E. Weitzel. Und das hat Folgen für das Bauvorhaben.