Kommentar
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Pläne für das Kastell Gelduba in Krefeld: Zu früh zu viel versprochen
Das Modell zeigt das Kastell Gelduba in der Spätantike.
Foto: Stadt Krefeld
MeinungKrefeldDie Planungen zum Unesco-Welterbe in Krefeld klangen großartig. Doch schon kurze Zeit später machte sich die Ernüchterung breit. Ein Kommentar.
Die Planungen, die Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer und die damalige Linner Museumsleiterin Jennifer Morscheiser 2019 für das Kastellgelände am Krefelder Hafen in Aussicht stellten, klangen großartig. Doch schon kurze Zeit später machte sich die große Ernüchterung breit, denn die Traumschlösser vom Archäologischen Landschaftspark mit Glasturm, Kastell-Spielplatz und Grillecke ließen sich nicht in die Realität umsetzen. Besagte Pläne verschwanden deshalb wieder in der Schublade.
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