Personalrat bemängelt fehlende Strukturen
Der Erweiterung des Kommunalbetriebs Krefeld wird vorerst nicht zugestimmt.
Krefeld. Oberbürgermeister Frank Meyer hat die Fraktionen und die betroffenen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung darüber informiert, dass der Gesamtpersonalrat der vom Stadtrat am 5. Dezember 2017 beschlossenen Erweiterung des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK) nicht zugestimmt hat.
Insbesondere reklamiert der Gesamtpersonalrat aus seiner Sicht fehlende Angaben zur inneren Organisationsstruktur des künftigen Kommunalbetriebs. Entsprechend wird nun ein sogenanntes Einigungsstellenverfahren erforderlich. Nicht mehr gehalten werden kann damit auch das Datum 15. April 2018, an dem die Änderungssatzung in Kraft treten und der gesamte Kommunalbetrieb seine Arbeit aufnehmen sollte.
Der Vorstand des Kommunalbetriebs geht jetzt vom 1. Juli 2018 aus. Die Beteiligung des Gesamtpersonalrates an solchen Beschlüssen ist nach dem Landespersonalvertretungsgesetz vorgesehen.