Ostwall nicht abschneiden

Der Protest gegen die nicht funktionierenden Rolltreppen zieht Kreise: Nun erheben auch die ersten Händler am Ostwall ihre Stimme. Auf eine direkte Hilfe können sie - im Gegensatz zu den "unterirdischen" Kollegen nicht hoffen, denn die Stadt ist nicht Vermieter.

Dennoch sollte man ihren Protest ernst nehmen, denn betroffen sind nicht nur die Geschäftsleute, sondern alle Menschen, die an dieser Stelle der Kreuzung Straße queren möchten. Einen Aufzug gibt es nicht, Ampeln oder Fußgängerüberwege auch nicht.

Es kann nicht sein, dass man diesen Bereich bis 2012, wenn dieser Teil des Ostwalls umgebaut werden soll, einfach abschneidet. Eine Notlösung oder ein Testlauf muss her - zum Beispiel mit einer Baustellenampel oder einer provisorischen Mittelinsel für die östliche St. Anton-Straße. Und dann brauchen die Gitter auch einen Durchgang.

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