Geschwindigkeit Ostwall: Krefelder Tempo 10 kann bleiben

In Burscheid mussten Verkehrszeichen abgebaut werden. In Krefeld kann die Geschwindigkeitsbegrenzung bleiben.

Ein Smiley begleitet Fahrer, die am Ostwall langsam fahren.

Ein Smiley begleitet Fahrer, die am Ostwall langsam fahren.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Bereits vergangene Woche berichtete die WZ in Burscheid darüber, dass dortige Tempo-10-Schilder abgebaut werden müssen, weil sie laut NRW-Verkehrsministerium nicht zulässig seien. Am jetzigen Montag reagiert die UWG in Krefeld und stellte an Oberbürgermeister Frank Meyer die Anfrage, ob die Schilder an der Ostwall-Haltestelle dementsprechend auch entfernt werden müssen.

Eine Nachfrage beim NRW-Verkehrsministerium beruhigt die Gemüter. Schilder, Fahrbahnmarkierungen und wahlweise fröhlich oder traurig dreinschauende Smiley-Tempo-Anzeiger können bleiben. „Tempo 10 als zulässige Höchstgeschwindigkeit kann weiterhin ausgeschildert werden, allerdings nicht als Tempo-10-Zone im verkehrsberuhigten Geschäftsbereich“, so Bernhard Meier, Pressesprecher vom NRW-Verkehrsministerium. Auch der Stadt war dieser Sachverhalt bewusst. „Das ist einhellige Meinung“, bestätigt Pressesprecherin Angelika Peters, und damit sei der Ostwall nicht betroffen.

In der Fußgängerzone wäre die Tempo-10-Regelung nicht erlaubt, auf dem Ostwall kann alles bleiben, wie es ist. Autofahrer, die nach Vorschrift die Haltestelle am Ostwall passieren, werden also weiterhin von einem grinsenden Smiley begleitet.

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