„Oh du fröhliche“ ertönt beim Weihnachtssingen in der Innenstadt

Shoppen und Singen: Beim verkaufsoffenen Sonntag gibt’s Last- Minute-Geschenke.

„Oh du fröhliche“ ertönt beim Weihnachtssingen in der Innenstadt
Foto: Dirk Jochmann

Mitte. Weihnachtsstimmung in der Krefelder Innenstadt: Engelchen, Lebkuchen, Glockenläuten, ein gemeinsames Weihnachts-Singen, musikalisches Programm und Aktionen im Schwanenmarkt sollen Anwohner und Besucher vom ganzen Niederrhein am verkaufsoffenen Sonntag, 17. Dezember, in die City locken.

Für das Rahmenprogramm hat sich die Werbegemeinschaft einiges einfallen lassen: Um 15 Uhr und um 16 Uhr gibt es am Schwanenbrunnen unter der Leitung von Maike Neunast von der Musikschule Krefeld ein gemeinsames Weihnachtssingen. Vorab laufen bereits drei Engelchen durch die Innenstadt und verteilen Lebkuchen und Liedertexte an die Besucher. Gesungen werden Klassiker wie „Stille Nacht“, „Oh du fröhliche“ und „Oh Tannenbaum“. Zusätzlich tritt Maike Neunast mit einer Soloversion von „White Christmas“ auf.

Christoph Borgmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft

Christoph Borgmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, schwärmt von seiner Erfahrung bei einer ähnlichen Veranstaltung in Düsseldorf: „Nach dem Abend sind alle Leute richtig erfüllt nach Hause gegangen.“ Mit ihrer Gesangs-Aktion liegt die Werbegemeinschaft voll im Trend. Egal ob im Fußballstadion oder auf der Krefelder Rennbahn — gemeinsames Weihnachtssingen wird landauf, landab immer beliebter.

Weitere Aktionen gibt es am kommenden Sonntag im Schwanenmarkt. Dort können Kinder einen Baum schmücken, der dann zusammen mit 120 Muffins an die Kindertafel übergeben wird. Margarita Wolf vom Centermanagement des Schwanenmarkts hofft auf eine rege Beteiligung. Um die feierliche Stimmung zu untermalen, spielt das Glockenspiel auf der Neusser Straße, Höhe Saturn, zu jeder vollen Stunde ein Weihnachtsläuten.

Für das lange Einkaufswochenende erwartet Borgmann eine gut besuchte Fußgängerzone: „Dieses Wochenende wird ein volles Wochenende. Erfahrungsgemäß wird die Stadt so kurz vor Heiligabend noch einmal richtig voll. So kurz vor Weihnachten wird der Online-Geschenkkauf zeitlich eng. Deswegen kommen die Leute lieber in die Stadt.“

Für ihn sind Events wie das Weihnachtssingen wichtig für die Zukunft des stationären Handels: „Wir sind mehr denn je gefordert, Kunden mit Entertainment in die Stadt zu locken. Sachen einkaufen kann man überall. Gemeinsame Erlebnisse sind hingegen etwas Besonderes. Das kann das Internet nicht.“

Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft wirbt außerdem dafür, auch dem neu gestalteten Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten.

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