Studie sieht die Stadt auf Platz 45 von 400 Krefeld hat viel Zukunftspotenzial

Krefeld · Unter 400 untersuchten Städten landete Krefeld auf Platz 45. Ein für Wirtschaft und Politik ermutigendes Resultat.

 In der Analyse für das Zukunftspotenzial Krefelds wurde auch die Anbindung bewertet.

In der Analyse für das Zukunftspotenzial Krefelds wurde auch die Anbindung bewertet.

Foto: ja/Andreas Bischof

Welches Zukunftspotenzial hat Krefeld? Wirtschaftlich und damit auch hinsichtlich der Entwicklungsmöglichkeiten für seinen Wohnungsmarkt. Die Antwort: Das Potenzial ist nicht überragend, aber doch vergleichsweise gut. Im Wettbewerb mit 400 deutschen Städten und Landkreisen landet die Stadt immerhin auf Rang 45. Wenn auch erwartbar abgeschlagen hinter dem Führungstrio Frankfurt, München und Düsseldorf.

Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls das Hamburger Analyse-Unternehmen Quis. Das Kürzel steht für Quartiers-Informations-System. Gefertigt werden Standortbewertungen insbesondere für Immobilieninvestoren. Der dabei zugrundegelegte Gedankengang ist dieser: Großstädte müssen auf der einen Seite Fachkräfte gewinnen, sind aber gleichzeitig mit Engpässen bezüglich des vorhandenen Wohnraums konfrontiert. Um weiterhin attraktiv für qualifizierte Arbeitskräfte zu sein, müssen sich die Wohnungsmärkte in Großstädten daher weiterentwickeln. Die Städte müssen die zu erwartende gesteigerte Nachfrage nach Wohnraum befriedigen. Der lokale Wohnungsmarkt steht daher in Verbindung mit der wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort.

Und wie misst man das entsprechende Zukunftspotenzial? Quis macht das anhand von 13 Kriterien wie zum Beispiel dem Bildungsgrad der Bevölkerung oder der Verkehrsanbindung mit Bahn, Auto oder Flugzeug. Bewertet wurde das Zukunftspotenzial dann mit Punktzahlen von 1 (niedrig) bis 10 (hoch). Und Krefeld sammelte dabei immerhin neun Punkte. Eine für Wirtschaft und Politik ermutigende Zahl.

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