Mobilität Neue Radständer in der Krefelder Innenstadt

Krefeld · Im Krefelder Zentrum fallen in diesen Tagen grüne Autos auf, hinter denen sich Fahrradständer befinden. Sie könnten bald Zuwachs erleben.

 Vorstellung des „Car Bike Ports“ an der Evertsstraße (v.l.): Monika Brinner, Martina Foltys-Banning, Giesela Klaer, Michael Hülsmann

Vorstellung des „Car Bike Ports“ an der Evertsstraße (v.l.): Monika Brinner, Martina Foltys-Banning, Giesela Klaer, Michael Hülsmann

Foto: Andreas Bischof

An der Rheinstraße (Ecke Ostwall) und an der Evertsstraße stehen Autos für Fahrräder. Hinter einem grünen Aluminium-Rahmen, der die Silhouette eines Pkw nachzeichnet, befinden sich fünf Bügel, also zehn Abstellplätze. Die Botschaft ist eindeutig: Wo ein Auto parkt, können auch zehn Räder stehen. Die Passanten, die an den grünen Autos vorbeilaufen, sind offensichtlich neugierig, unabhängig davon, ob sie ein Rad dabei haben oder nicht.

Eine Anfrage unserer Redaktion bei der Stadt hat zur Erklärung des neuen Phänomens geführt: Am 15. September startet die Europäische Mobilitätswoche. Eines der Ziele ist es, etwas Bleibendes zu schaffen. Deshalb hat die Verkehrsverwaltung das Geld für die beiden Radständer bereitgestellt. Mit Hilfe der Bezirksvertretung Mitte wurden die passenden Standorte gefunden, an die Radler bisher jedes Schild und jeden Mast nutzen, weil sie keinen Abstellplatz finden. Sollten die Radständer gut ankommen, könnten weitere folgen – wenn es einen entsprechenden politischen Beschluss gibt.

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