Tote Mäuse und Gifttüten Nach Horror-Fund im Pferdefutter: Jetzt nimmt der Futterhändler Stellung

Update | Krefeld · Die Chefin des Gnadenhofs in Krefeld-Oppum hat in einem großen Beutel mit Pferdefutter tote Mäuse und Giftverpackungen entdeckt. Jetzt meldet sich der Futterhändler zu Wort.

 Tote Baby-Mäuse hat die Chefin des Gnadenhofs in Krefeld im Pferdefutter entdeckt.

Tote Baby-Mäuse hat die Chefin des Gnadenhofs in Krefeld im Pferdefutter entdeckt.

Foto: Oppumer Verein für notleidende Pferde und Ponys e.V.

Nachdem Annemarie Hendricks, Vorsitzende des Vereins für notleidende Pferde und Ponys in Krefeld Oppum, in der letzten Woche in einer neuen Packung Pferdefutter mehrere tote Babymäuse und zerrissene Überbleibsel von Mäusegiftverpackungen entdeckt hat, meldet sich nun der Futterhändler zu Wort. In einem Schreiben vom Montag beteuert das Unternehmen gegenüber der WZ, dass die Fremdkörper nicht in seinem Betrieb oder beim Transport in die Ware gelangt sein können. Das Futter sei auf Wunsch der Kundin unmittelbar vor der Lieferung aus verschlossenen Säcken umgefüllt worden. Eine Verunreinigung vor der Auslieferung könne er „definitiv ausschließen.“