Krefeld Mutmaßlicher Brandstifter muss in Psychiatrie

Krefeld. Update am 8. November, 15.10 Uhr: Der Brand in einer Doppelhaushälfte an der Bacherhofstraße in Oppum soll vorsätzlich gelegt worden sein.

Feuerwehr und Polizei waren am Freitagmorgen im Einsatz, um sich um einen Hausbrand in Oppum zu kümmern.

Feuerwehr und Polizei waren am Freitagmorgen im Einsatz, um sich um einen Hausbrand in Oppum zu kümmern.

Foto: samla.de

Ein 64-Jähriger Bewohner des Hauses wird nach Ermittlungen der Kriminalpolizei verdächtigt, am 4. November mithilfe eines Brandbeschleunigers das Feuer gelegt zu haben. Das Amtsgericht in Krefeld erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft, dass der Tatverdächtige in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.

Meldung vom 4. November, 13.45 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, ist die Feuerwehr am Freitagmorgen zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte an der Bacherhofstraße in Oppum gerufen worden. Nach ersten Ermittlungen sei von vorsätzlicher Brandstiftung auszugehen.

Die Polizei ermittelt noch vor Ort, so Polizeisprecherin Katrin Wentker. Ansonsten könne man derzeit keine weiteren Informationen weitergeben. So könne auch aus "ermittlungstaktischen Gründen" nicht gesagt werden, welches Ausmaß das Feuer genau hatte. "Es war aber kein großer Brand", sagt Wentker.

Bekannt ist, dass gegen 10.10 Uhr ein Bewohner die Polizei darüber informiert hatte, dass Rauch aus dem Haus dringt. Die Feuerwehr war bis circa 11 Uhr im Einsatz, um den Brand zu löschen.

Für die Dauer des Einsatzes sperrte die Polizei die Bacherhofstraße ab dem Fungendonk. Die Ermittlungen dauern an.

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