Dialog der Religionen Muezzin-Ruf auch in Krefeld? Das sagen Gemeinde und Stadt

Krefeld · Bereits im vergangenen Jahr war während des Ramadan eine Erlaubnis erteilt worden. Das scheint zunächst eine Ausnahme zu bleiben, wenngleich die Stadt das Projekt in Köln mit Interesse verfolgt.

 Der Hochbau der Moschee an der Gladbacher Straße hat Anfang des Jahres begonnen (v.l.): Architekt Nihat Bilgic, Halide Özkurt (stellvertretende Vorsitzende), Veysel Arsoy (Projektbeauftragter) und Vorsitzender Ibrahim Öztürk.

Der Hochbau der Moschee an der Gladbacher Straße hat Anfang des Jahres begonnen (v.l.): Architekt Nihat Bilgic, Halide Özkurt (stellvertretende Vorsitzende), Veysel Arsoy (Projektbeauftragter) und Vorsitzender Ibrahim Öztürk.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Fatih-Camii-Gemeinde, die an der Ecke Deutscher Ring/Gladbacher Straße Krefelds größte Moschee baut, begrüßt es, dass in Köln der Gebetsruf zum Freitagsgebet pilotweise erlaubt worden ist. Sie selbst plant derzeit allerdings nichts Vergleichbares. „Unsere neue Moschee ist so beantragt und genehmigt, dass ein stilles Minarett dort entsteht“, erklärt Ibrahim Öztürk, Vorsitzender der Fatih-Moschee.