Förderung Mitarbeiter kommen im Leben besser zurecht

Krefeld · Das HPZ weiht 500 Quadratmeter großen Neubau ein und reagiert so auch auf den demografischen Wandel

 Ein Beschäftigter erhält durch einen Roboterarm neue Möglichkeiten, auch feinmotorische Arbeiten auszuführen.

Ein Beschäftigter erhält durch einen Roboterarm neue Möglichkeiten, auch feinmotorische Arbeiten auszuführen.

Foto: HPZ

Mit einem hellen und modernen Neubau reagieren die Verantwortlichen des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) auf den demografischen Wandel. Dort werden jetzt 33 mehrfach schwerstbehinderte Mitarbeiter durch passgenaue Förderung und individuelle Tätigkeiten innerhalb eines neuen pädagogischen Konzeptes beschäftigt. So können einige von ihnen Routinearbeiten gut erledigen, müssen nicht zu Hause bleiben und von Angehörigen betreut werden. Jetzt wurde der Neubau eingeweiht. Mario Schott, Abteilungsleiter Arbeitsbereich sonderpädagogische Betreuung, erklärt: „Hier sind die einzelnen Mitarbeiter nicht nur von Geburt an behindert, sondern besitzen auch erworbene Behinderungen wie durch einen Unfall.“ Dies sei ein Spiegelbild der Gesellschaft und könne die Sichtweise auf die Werkstätten heutzutage erweitern.