Wohnen in der Innenstadt Wie mit dem "Krefelder Haus" Baulücken geschlossen werden könnten

Krefeld · In der Krefelder Innenstadt gibt es mehr als 100 Baulücken. Eine Initiative möchte diese schließen – und greift dazu auf ein typisches Merkmal Krefelder Baukultur zurück.

 Das ist der Entwurf von Yago Wiedemann für die Baulücken Rheinstraße 88 und 92 als ein Beispiel aus der Dokumentation „100 Stadthäuser für Krefeld“.

Das ist der Entwurf von Yago Wiedemann für die Baulücken Rheinstraße 88 und 92 als ein Beispiel aus der Dokumentation „100 Stadthäuser für Krefeld“.

Foto: Andreas Bischof

Der erste Lockdown im Rahmen der Corona-Pandemie hat dem Labor für Stadtkultur zunächst einen Strich durch die Pläne gemacht. Unter der Internetdomäne wirstadt.org haben sich als Initiative vor geraumer Zeit Florian Funke, Claudia Schmidt, Rainer Lucas, Robert Reichling, Jochen Usinger und Barbara Schweikart zusammengetan, um die Stadtkultur anzustoßen und zu fördern. Mit der Ausstellung der Projektarbeiten „Das Krefelder Haus – 100 Stadthäuser für Krefeld“ in ihrem zeitweiligen Domizil an der Königstraße 126 im vergangenen Februar hatten sie erstes Interesse bei Bauverwaltung ebenso wie bei privaten Grundstückseigentümern geweckt. Jetzt ist dazu eine Dokumentation veröffentlicht worden.