Messerstecherei: Tatwaffe gesucht

Krefeld/Mönchengladbach. Am Freitag war ein 39-jähriger Mann in Mönchengladbach kurz nach 16.00 Uhr auf der Hauptstraße im Streit um ein Handy durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden.

Er wurde notoperiert und schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.

Der zunächst unbekannte Messerstecher und seine weibliche Begleitung flüchteten. Die sofort eingerichtete Mordkommission konnte den Tatverdächtigen erst am Samstag in Mönchengladbach festnehmen. Es handelt sich um einen 26-jährigen Mann aus Rheydt. Seine 24-jährige Begleiterin ist ohne festen Wohnsitz. Der Mann wurde nach der Festnahme dem Haftrichter vorgeführt, der wegen versuchten Totschlags Untersuchungshaft anordnete.

Den Ermittlungen zu Folge war der 26-Jährige nach der Tat ohne seine Freundin nach Krefeld geflüchtet und hielt sich dort am Samstag auf. Gesucht wird noch die Tatwaffe, ein großes Messer mit langer Klinge. Die Polizei fragt, wer den Tatverdächtigen auf dem Foto in Krefeld dabei beobachtete, als er sich der Tatwaffe entledigte.

Hinweise bitte an die Polizei in Mönchengladbach unter Telefon 02161-290. elf

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