Weltweiter Export „Made in Krefeld“ hat guten Namen - Die Marken im Überblick

Krefeld · Durch die Textilindustrie ist Krefeld bekannt und wohlhabend geworden – doch die Zeiten, als in der Stadt mit Samt und Seide viel Geld verdient wurde, sind vorbei. „Made in Krefeld“ hat aber nach wie vor einen glänzenden Ruf.

 Vor wenigen Monaten stellte Siemens Mobility in Krefeld ihr „H2goesRail-Projekt“, einen Wasserstoff-Speicherzug, vor. 

Vor wenigen Monaten stellte Siemens Mobility in Krefeld ihr „H2goesRail-Projekt“, einen Wasserstoff-Speicherzug, vor. 

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Knapp 60 Prozent der in Krefeld hergestellten Dinge werden in die ganze Welt exportiert. Krefelds stärkste produzierende Branche ist heute die Chemische Industrie. Über 6300 Arbeitnehmer sind hier beschäftigt, 7,2 Prozent aller Arbeitnehmer. Doch auch andere Branchen spielen eine wichtige Rolle. Wir stellen zwölf Firmen und ihre Produkte „Made in Krefeld“ vor.

Lanxess: Bei Lanxess in Uerdingen, zweitgrößter Standort des Konzerns, werden Eisenoxid und Chromoxid-Pigmente für die Baustoff- und Kunststoffindustrie hergestellt. Diese kommen auch in der Farben- und Lackindustrie zum Einsatz. Die Kölner Brücken etwa erhalten dadurch ihren Grünton – und für das Wahrzeichen von Paris wird alle paar Jahre „Eiffelturmbraun“ angemischt.

 Ihre charakteristische grüne Farbe verdanken die Kölner Brücken Lanxess in Uerdingen. 

Ihre charakteristische grüne Farbe verdanken die Kölner Brücken Lanxess in Uerdingen. 

Foto: Oliver Berg