Zwei Pleiten: CHTC kann Hallensaison abschreiben

Die Mannschaft von Trainer Matthias Mahn verliert in Mülheim mit 5:11 und in Köln mit 2:6.

Zwei Pleiten: CHTC kann Hallensaison abschreiben
Foto: Archiv A. Bischof

Krefeld. Mit zwei Niederlagen ist der Crefelder HTC in das neue Hockeyjahr gestartet. Dem 5:11 gegen den Tabellenführer Uhlenhorst Mülheim folgte 20 Stunden später auch die 2:6-Schlappe gegen Rot-Weiß Köln. Damit fällt der CHTC in der Tabelle der Hallenhockey-Bundesliga auf den dritten Platz zurück und kann die Hallensaison so gut wie abschreiben. Die Teilnahme an der Endrunde ist für die Krefelder nahezu unerreichbar.

„Für mich ist die Hallenrunde gelaufen. Die Teilnehmer für die Endrunde stehen mit Mülheim und Köln nahezu fest“, sagte Trainer Matthias Mahn. Allerdings hatten die Krefelder in beiden Begegnungen auch ein wenig Pech. Gegen den UHC Mülheim agierte das Team von Trainer Matthias Mahn über weite Strecken auf Augenhöhe mit den „Uhlen“. Vor 600 Zuschauern ging das 3:3 zum Pausenpfiff auch voll in Ordnung. „Wir sind dann leider schlecht aus der Kabine gekommen, Mülheim hingegen hat deutlich aggressiver gespielt“, sagte der Krefelder Trainer.

Bis zum 4:4 gestaltete sein Team die Partie offen, danach zog der Rekordmeister davon. Der CHTC kam zwar weiterhin zu Chancen, vergab diese aber aus zum Teil aussichtsreicher Position. „Uhlenhost hat in der zweiten Halbzeit äußerst konsequent gespielt. Das muss man neidlos anerkennen, auch wenn wir im zweiten Abschnitt doch schwächer waren als im ersten Durchgang“, so Mahn.

Gegen Rot-Weiß Köln nutzte der CHTC seine gute Chancen nicht. Gerade im ersten Abschnitt waren die Gäste vielfach überlegen und vergaben am Schusskreis wichtige Möglichkeiten, um zu einem Treffer zu kommen. Da waren die Kölner konsequenter in der Verwertung ihrer Chancen und zogen bis zur Pause auf 3:1 davon. Nach dem Seitenwechsel spielte Rot-Weiß seine Routine aus und setzte die Konter maßgerecht. „Wir hatten heute am Schusskreis nicht die Qualität, um die Chancen zu nutzen“, sagte Mahn.

In den restlichen Spielen wird Mahn personell umstellen und häufiger seine Nachwuchsspieler einsetzen. Mahn: „Wir werden beim Training den Fokus jetzt schon mehr auf die Feldsaison legen."

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