Rudern Weltmeisterschafts-Gold für Ruderer Laurits Follert

Krefeld · Der Athlet vom Crefelder Ruderclub siegt im österreichischen Linz mit dem Deutschland-Achter.

 Laurits Follert feiert ausgelassen den Triumph mit dem Deutschland-Achter bei der Ruder-Weltmeisterschaft im österreichischen Linz.

Laurits Follert feiert ausgelassen den Triumph mit dem Deutschland-Achter bei der Ruder-Weltmeisterschaft im österreichischen Linz.

Foto: Ja/Daniela Salz

Laurits Follert ist mit einem Start-Ziel-Sieg Weltmeister mit dem Deutschland-Achter geworden. Ein überragender Erfolg für den jungen Athleten des Crefelder Ruderclubs. Nachdem sich das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes zuletzt in Rotterdam Großbritannien geschlagen geben musste, ließ es keinen Zweifel an seinen Titelambitionen. Die hochgehandelten Briten mussten sich gegen die Konkurrenz aus den USA, Neuseeland und Australien durchsetzen, während sich an der Spitze die Deutschen mit den Niederländern einen Zweikampf lieferten. Doch zu keinem Zeitpunkt des Rennens kommt eine Bootsspitze vor das Boot der Deutschen. „Ich bin total glücklich. Ich kann gar nicht beschreiben, wie es sich anfühlt“, jubelte Follert.

Jonathan Rommelmann holt Bronze im Dopppelzweier

Jonathan Rommelmann sicherte sich ebenfalls Edelmetall. Im olympischen Leichtgewichts-Doppelzweier wurde Rommelman mit Partner Jason Osborne Dritter und holte nach 20 Jahren die erste Medaille für den DRV in dieser Wettkampfklasse. 

„Wir haben heute alles probiert. Durch den kurz vor dem Rennen einsetzenden Wind herrschten aber durchaus unfaire Bedingungen. Wir haben alles versucht und sind mutig losgefahren. Die Iren waren heute eine Klasse für sich. Die konnten wir nicht halten. Dass Italien noch vorbei gerutscht ist, lag an der besseren Bahn. Wir freuen uns über Bronze und die erreichte Olympiaqualifikation“, so Rommelmann.

Michaela Staelberg ist nach Platz vier total enttäuscht

Total enttäuscht beendete Michaela Staelberg die WM mit dem Doppelvierer der Frauen auf Platz vier. Staelberg sagt: „Ich fühle mich richtig fertig. Das war einfach nicht unser Wettkampf. Wir können das deutlich besser und wollten auf jeden Fall um eine Medaille mitfahren.“

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