VfR Fischeln Viele Tore, viele Gegentore, viele Punkte

Der VfR Fischeln kann in Kapellen auch für Meerbusch spielen.

Krefeld. Der VfR Fischeln greift im Auswärtsspiel beim SC Kapellen-Erft heute (19.30 Uhr) in den Abstiegskampf ein. Die Krefelder wollen ihren vierten Platz verteidigen und können für den Tabellen-16. TSV Meerbusch ein bisschen Schützenhilfe leisten. Die Nachbarschaft ist zwar immer auch Rivalität, beide Vereine aber profitieren auch an den Kassenhäuschen vom Derby gegen den jeweils anderen. Trainer Josef Cherfi sagt: „Es ist uns lieber, wenn Meerbusch in der Liga bleibt. Ich spiele lieber ein Derby gegen den TSV als irgendwo im Hinterland.“

Acht Siege in der Fremde — nur der KFC und die Bocholter (je neun) haben mehr auswärts gewonnen. Die Formkurve zeigt seit Wochen nach oben. Cherfi ist mit der Entwicklung zufrieden: „Wir lassen uns durch Rückstände nicht mehr aus dem Rhythmus bringen. Die Spieler aus der zweiten Reihe sind näher herangerückt. Auf den laufintensiven Positionen haben wir mehr Auswahl und können auf Leistungsschwankungen reagieren.“

Noch immer aber sind die vielen Gegentore ein Manko. Die Zahl 59 erinnert eher an Abstiegskampf als an Rang vier. Cherfi: „Daran müssen wir arbeiten, um konstanter zu punkten.“ Dafür aber liegt Fischeln bei geschossenen Toren (63) ligaweit auf Platz vier hinter dem KFC, Hilden und Baumberg. Emre Özkaya wird heute beruflich fehlen. Philipp Wiegers plagen Schmerzen an den Adduktoren. anle

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