Oberliga Niederrhein VfR Fischeln zeigt bei 3:5-Pleite "kollektives Fehlverhalten“

Vereins-Boss Schlösser ist nach der Niederlage des Oberligisten in Hiesfeld bedient.

Quin Kruisen ist erst im Winter zum VfR gekommen. Seine beiden Tore gegen Hiesfeld waren am Sonntag aber nicht mehr als Kosmetik.

Quin Kruisen ist erst im Winter zum VfR gekommen. Seine beiden Tore gegen Hiesfeld waren am Sonntag aber nicht mehr als Kosmetik.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Es war wirklich ein gebrauchter Tag für Fußball-Oberligist VfR Fischeln. Das Ergebnis, eine 3:5-Niederlage beim TV Jahn Hiesfeld, klingt besser als es die Leistung der Krefelder in Dinslaken war.

Vorsitzender Thomas Schlösser sprach von der „schlechtesten Leistung“, die er von einer Fischelner Mannschaft gesehen habe — vor allem im ersten Durchgang. Da hatte es nach 33 Minuten bereits 4:0 für die Gastgeber gestanden.

Ein Debakel kündigte sich an, wenn es das nach einer halben Stunde Spielzeit nicht schon war. Schlösser: „Wir hatten nur wenige Spieler, die Normalform erreichten. So etwas darf es nicht mehr geben. Das war ein kollektives Fehlverhalten.“ Die Gegenwehr der Gäste hielt sich in Grenzen. Fehler luden die Hausherren zu Toren ein. Erst Kevin Breuers 1:4 (35.) setzte ein Zeichen. Doch Damian Schirrus zweiter Treffer erhöhte den Halbzeitstand auf 5:1. Nach der Pause zeigten die Fischelner mehr Widerstand. Die Tore durch Quin Kruijsen und Dustin Orlean aber waren nicht mehr als Kosmetik.

Halil Özcelik hielt beim Stand von 2:5 einen Elfmeter. Es hätte also noch heftiger kommen können.

David Machnik fehlte angeschlagen. Während des Spiels schieden Dominik Oehlers und Kevin Enke verletzt aus. Lucas Reinert, der für den verletzten Alexander Lipinski begann, und Emre Özkaya halfen in der Startelf aus. Nach zuletzt vier guten Auftritten war es gestern ein Rückschritt für die Fischelner. anle

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