VfR Fischeln: Cherfi hofft auf Steiner

Krefeld-Fischeln. Auch wenn der VfR Fischeln am Samstag, 16 Uhr, gegen die U 23 des Tabellenzweiten Wuppertaler SV als klarer Außenseiter antritt, will das Schlusslicht der Fußball-Oberliga nicht schon im Vorfeld die Waffen strecken.

Warum auch? Am vergangenen Sonntag zeigte die Mannschaft von Trainer Josef Cherfi, dass sie sehr wohl in der fünften Spielklasse konkurrenzfähig ist. Vorausgesetzt: Sie hält die Ordnung und arbeitet engagiert im Kollektiv. „Wir wissen um die Stärke des Gegners. Wir können eigentlich nur überraschen, wollen dennoch etwas Zählbares mitnehmen“, sagt VfR-Trainer Cherfi über die U 23, die von Peter Radojewski dirigiert wird.

Die spielstarken und groß gewachsenen Wuppertaler ließen allerdings in den Vorwochen auf fremden Plätzen gegen Teams aus der Abstiegszone Punkte liegen. 1:2 verlor der WSV in Sonsbeck, 1:1 hieß es in Baumberg. Der bisher letzte Auswärtssieg gelang am 23. September in Essen. Der 3:0-Heimsieg gegen Turu Düsseldorf dürfte dem WSV jedoch Selbstvertrauen verliehen haben.

Fischeln muss erneut auf den erkrankten Angreifer Onur Özkaya verzichten. Spielmacher Kevin Breuer ist nach seiner Roten Karte für Samstag und am nächsten Mittwoch bei Turu Düsseldorf gesperrt. So ist aus VfR-Sicht zu hoffen, dass Moritz Steiner im Torabschluss wieder ähnlich konsequent ist wie zuletzt in Baumberg. Dort steuerte der 24-Jährige zwei der drei Tore bei und stellte damit die Zeichen auf Sieg. Ein Punktgewinn vor eigenem Publikum wäre für den VfR zu Beginn der englischen Woche eine schöne Sache. In acht Partien bekamen die Fans bisher nur zwei Heimsiege geboten. anle

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