VfR Fischeln Simon Kuschel — der Flankenläufer

Eigengewächs des VfR Fischeln hat sich den Platz in der Viererkette erkämpft.

David Machnik (l.) und Simon Kuschel (re.) nehmen einen Düsseldorfer in die Zange. Foto: Archiv

David Machnik (l.) und Simon Kuschel (re.) nehmen einen Düsseldorfer in die Zange. Foto: Archiv

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Simon Kuschel, Rechtsverteidiger beim Fußball-Oberligisten VfR Fischeln, war einer der Aktivposten beim 5:0-Erfolg über den SC West. Auch im Auswärtsspiel gegen den VfB Hilden am Sonntag kann der 22-Jährige wieder eine feste Größe sein. Dann dürfte das Eigengewächs erneut die rechte Seite mit großer Präsenz und Kampfkraft, aber mit fairen Mitteln bearbeiten. Erst eine gelbe Karte verzeichnet die Statistik für den Defensivmann in acht Spielen. Der Japaner Shunya Hashimoto, immerhin mit sieben Treffern der Goalgetter der Düsseldorfer, kann ein Lied von der schnellen und hartnäckigen Defensivarbeit des Ur-Krefelders singen.

VfR-Trainer Josef Cherfi hält große Stücke auf den Studenten, der sich von Spielzeit zu Spielzeit steigerte und mittlerweile in der defensiven Viererkette einen Stammplatz innehat. Doch Kuschel verfügt eben auch über offensivere Fähigkeiten, spielte ja ebenfalls schon einmal als Linksaußen wie im defensiven Mittelfeld. Vom TV Jahn Bockum, wo auch sein jüngerer Bruder spielt, wechselte Kuschel vor über sechs Jahren in die Jugendabteilung des VfR. Gegen den SC West bildete Kuschel ein gutes Gespann mit Lucas Reinert, der immer wieder Platz macht, wenn Kuschel zum Flankenlauf ansetzt. Im Moment pendelt der Spieler zwischen seinem Wohnort Köln und Krefeld. An der Deutschen Sporthochschule steht das Studium für Sportmanagement im Fokus. ps

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