Mike Grühn: Es hat wieder gekribbelt

Für den VfR Fischeln wird es in 13 Tagen ernst.

Fischeln. Am vergangenen Dienstag konnte der Fußball-Niederrheinligist VfR Fischeln nach den frostigen Wintertagen erstmals auf dem Platz trainieren. 13 Tage sind es noch, bis es wieder ernst wird - dann steht das Nachholspiel gegen den SV Straelen an der Kölner Straße an (3.Februar).

Mit Lauftraining und Fitnessübungen hat der VfR die Zeit der widrigen Verhältnisse überbrückt. Trainer Dieter Hußmanns ist mit der Verfassung seines Teams dennoch zufrieden: "Läuferisch sind wir schon auf einem guten Weg. Angesichts unserer Möglichkeiten muss man mit dem Stand zufrieden sein."

Urlauber Simon Janicina ist seit Dienstag wieder im Training, genauso wie Ausnahmekönner Mike Grühn. Der 30-Jährige erklärt im WZ-Gespräch, warum er nach seinem Kreuzbandriss und anfänglichen Zweifeln, wieder zurückgekehrt ist: "Es hat innerlich wieder gekribbelt. Ich betreibe diesen Sport seit 28 Jahren - da komme ich nicht so leicht von los", bekennt Grühn, der in den nächsten Wochen die Reaktion seines Knies abwarten will. Grühn wagt keine Prognose, wann er nach seiner fünfmonatigen Pause wieder in der Startelf stehen wird. Spätestens im Derby gegen den KFC Uerdingen (12. März) will er voll mitwirken.

Die Rückkehr von Kapitän Daniel Schmitz verzögert sich. Der Leitwolf ist beruflich gebunden und kann erst ab Mitte Februar richtig mittrainieren. ale

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