Fußball: Fischeln - Kipka kehrt in die Startelf zurück

Vor dem Heimspiel am Samstag gegen Wülfrath ist der VfR gleichwohl arg gebeutelt.

Fischeln. Das knappe Pokal-Aus gegen den 1. FC Kleve gehört an der Kölner Straße der Vergangenheit an. Der Blick richtet sich auf die kommenden Aufgaben in der Fußball-Niederrheinliga.

Am Samstag stellt sich der 1. FC Wülfrath (16 Uhr) beim VfR Fischeln vor. Der Tabellendritte aus dem Kreis Mettmann liegt einen Punkt vor den Fischelnern, ist ebenso gut gestartet wie der VfR.

Allerdings ist der Gastgeber durch seine Verletztenmisere stark gebeutelt, und die Rote Karte für Verteidiger Marvin Haupt aus dem Pokalspiel gilt auch für die Liga. "Es wird mal wieder ein schwieriges Unterfangen. Wir pfeifen personell aus dem letzten Loch", sagt Präsident Thomas Schlösser und Trainer Dieter Hußmanns gibt ihm Recht.

Neben den Langzeitverletzten laboriert Daniel Jagenburg an Adduktorenproblemen, Henning Niedmers leidet an einer Grippe und Michael Killich ist gesperrt. Der Coach hofft Samstag auf die Rückkehr von Holger Kox. David Kipka, zuletzt beruflich verhindert, übernimmt wieder das Kommando im Defensivverbund. Thomas Bahr ist genesen, David Vrieze erneut im Aufgebot.

"Ich habe vollstes Vertrauen in meinen Kader. Ich rechne mir auch gegen Wülfrath etwas aus, wenn die Einstellung stimmt wie gegen Kleve oder Wuppertal", sagt der Übungsleiter.

Sportdirektor Jörg Scherbe möchte auf dem Spielermarkt noch nicht aktiv werden: "Wir versuchen, mit dem geringsten Schaden aus der Situation heraus zu kommen. Vielleicht ist ja in der Winterpause personell etwas möglich. Wir riskieren keine Schnellschüsse."

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