Fischeln denkt schon an TuRU Düsseldorf

Am Sonntag muss der VfR aber nach Hiesfeld.

Fischeln. Das Ende naht. Noch zwei Auftritte hat der VfR Fischeln in der Fußball-Niederrheinliga. Dann ist das „Abenteuer“ in der sechsten Spielklasse erst einmal vorbei. Für den Klub geht es künftig in der Landesliga wieder um die Ehre.

Etwas Wehmut ist dabei. „Ich finde es schade, dass uns Trainer Uwe Weidemann verlässt. Er ist ein netter und lieber Kerl. Aber so ist das im Fußball nun mal. Es ist ein Kommen und Gehen“, sagt Co-Trainer Ralf Rusbült.

Doch für die letzten beiden Spiele hat sich das Schlusslicht noch einiges vorgenommen. Die Kampfeslust ist an der Kölner Straße noch vorhanden. Erst möchte Fischeln am Sonntag beim TV Jahn Hiesfeld gut aussehen, dann will der VfR am letzten Spieltag „Geschichte schreiben“, wie es Fischelns Klub-Boss Thomas Schlösser formuliert.

„Wir wollen auch in Hiesfeld etwas holen, aber unsere volle Konzentration ist schon auf TuRU Düsseldorf gerichtet“, sagt Schlösser. Der Spitzenreiter aus der Landeshauptstadt ist am 29. Mai an der Kölner Straße zu Gast und könnte dort den Sprung in die NRW-Liga feiern. Fischeln will das mit aller Kraft verhindern und dem KFC helfen.

Doch zunächst geht es nach Hiesfeld. Ömer Uzbay wurde aus disziplinarischen Gründen suspendiert (die WZ berichtete). Er hatte sich im vergangenen Heimspiel mit Mitspielern angelegt. Für ihn könnte Veli Velija in die erste Elf rücken. Die Verhandlung mit Stephan Maas um ein weiteres Jahr beim VfR soll am Sonntag fortgeführt werden. anle

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