Die düstere Heimbilanz des VfR Fischeln

Sechs Spiele — null Punkte. Das muss am Samstag gegen den Aufsteiger Monheim besser werden.

Krefeld. Der Blick auf den Spielplan lässt nichts Gutes erahnen für die Oberliga-Fußballer des VfR Fischeln. Am Samstag um 17 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Josef Cherfi auf den Aufsteiger 1. FC Monheim. Das wäre in den vergangenen Jahren keine besondere Erwähnung wert gewesen. In dieser Spielzeit aber schon. Denn das Beunruhigende daran ist: es ist ein Heimspiel. Die Krefelder sind bei allen sechs Heimauftritten bislang noch ohne einen einzigen Punkt geblieben. Sechs Niederlagen: 5:18 Tore. Schlusslicht in der Heimtabelle.

Alle zehn Punkte holte das Team im Abstiegskampf auf fremden Plätzen. Da muss am Samstag dringend Besserung her, soll die Wirkung des Sieges in der Vorwoche beim DSC Düsseldorf nicht schnell verpuffen. Am Dienstag folgt das Nachholspiel bei SW Essen (15 Uhr). Es geht Schlag auf Schlag.

Doch warum tut sich der VfR daheim so schwer? Cherfi: „Wenn ich das wüsste. Wir kriegen einfach nicht den Zugriff. Wenn wir ein Gegentor bekommen haben, sind wir auseinandergefallen. Wir müssen solche Rückstände besser wegstecken. Dann können wir auch ein 0:1 noch drehen.“ Erneut plant Cherfi, A-Junioren wie Christian Sadlowski, André Kubaritsch oder Moreno Mandel in den Kader aufzunehmen. Davon wäre auch das Nachwuchsteam nicht betroffen, das nicht parallel spielt. Semih Ergin und Emre Özkaya dagegen sollen erst ausreichend fit werden. Quin Kruijsen ist nach einer Magen-Darm-Erkrankung wieder eine Option. Unglücklich ist der Ausfall des Verteidigers Ludwig Asenso. Cherfi: „Er ist nach wie vor körperlich nicht so weit. In Bestform ist er eine echte Verstärkung.“ anle

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