Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich
EILMELDUNG
Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich

Oberliga 4:1 über Gladbach: Fischelner feiern Hirose

Der Fußballer des Oberligisten trifft zweimal beim 4:1 über Gladbach. Co-Trainer Stephan Maas bleibt ein weiteres Jahr.

Oberliga: 4:1 über Gladbach: Fischelner feiern Hirose
Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Josef Cherfi drückte das aus, was sich wohl viele Fans des VfR Fischeln am Sonntagnachmittag gedacht hatten: „Die Mannschaft war im Vergleich zur Vorwoche nicht wiederzuerkennen.“

Mit einem 4:1-Sieg hielten die Krefelder ihre Widersacher des 1. FC Mönchengladbach auf Distanz, vergrößerten sogar den Abstand zur Abstiegsregion auf sieben Punkte. Das war die wichtigste Nachricht des Tages. Für die Cherfi-Elf war es der erste Sieg seit dem 29. November.

Und das in einer schwierigen Phase, mit vielen Blessuren, Ausfällen und dem Fitnessrückstand einiger Akteure. Cherfi: „Wir haben der Mannschaft klar gemacht, dass das hier das wichtigste der nächsten drei Spiele ist.“ Wohl gemerkt: Vor dem Derby am Donnerstag gegen den KFC und dem Spiel gegen Schonnebeck an Ostern.

Der Fischelner Trainer sah sich wieder einmal gezwungen, seine Startformation umzubauen. Stefan Linser begann als Sturmspitze, musste aber nach nur 20 Minuten mit einer Oberschenkelblessur ausgewechselt werden.

Damian Raczka, erst Torschütze zum 1:0 per Kopf nach einer Ecke, ging zur Pause mit Verdacht auf Muskelfaserriss vom Feld. Christos Pappas legte per Elfmeter zum 2:0 (33.) nach. Nach der Pause war es der eingewechselte Kei Hirose, der mit seinem Doppelpack alles klar machte.

Kevin Breuer weilte im Urlaub, Alexander Lipinski kam wie auch Emre Özkaya zum Einsatz, obwohl er kaum trainiert hatte. Semih Ergin und Simon Kuschel erhielten von Cherfi ein Sonderlob.

Vielmehr noch aber freute sich der Trainer über die Gangart seiner Mannschaft, die trotz ihres Fitnessrückstandes attackierte und nicht nachließ. Nur vor der Pause erlaubte sich der VfR eine Atempause — Marco Czempik traf zum 1:2 (40.).

Co-Trainer Stephan Maas bleibt ein weiteres Jahr im Trainerstab des VfR.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort