VfB sehnt die Winterpause herbei

Die Situation beim VfB Uerdingen sieht in der Fußball-Bezirksliga nicht rosig aus. Nach der zweieinhalbwöchigen Pause — bedingt durch zwei Spielausfälle — gab es am ersten Nachholspieltag direkt einen Dämpfer.

Mit 1:3 verloren die Uerdinger am Mittwoch ihr Heimspiel gegen Tabellenführer Fichte Lintfort. Nach der VfB-Führung durch Christopher Frieters (54.) sorgte Florian Witte (58., 70.) für die Wende. Der Lintforter Fabian Weigl setzte in der Nachspielzeit (90. +6) den Schlusspunkt. Mit dieser Niederlage fallen die Uerdinger auf Rang 15 zurück.

Am Sonntag (15.30 Uhr) steigt am Rundweg das wichtige Kräftemessen mit dem Tabellennachbarn FC Aldekerk. Trainer Stefan Rex musste in den 15 Pflichtspielen 15 verschiedene Startaufstellungen auf das Spielfeld schicken. Immer wieder gab es personelle Ausfälle. „Das ist mir noch nie passiert. Im Grunde bin ich ein Freund einer festen Startelf“, so Rex. Die vielen Verletzungen haben den VfB in eine missliche Lage gebracht. Zwar kehrten die lange verletzten Stammspieler Philipp Grund, Alexander Haybach und Boris Vertkin in den Trainingsbetrieb zurück, doch ihr Leistungsrückstand ist groß. Ebenso wie die Liste der weiter fehlenden Akteure. Mit der Rückkehr von Mohamad Nouri, Tolunay Eyüpoglu, Carlo Strauß und Stefano Borges ist wohl erst nach der Winterpause zu rechnen. VfB-Boss Holger Dick setzt auf die Regenerationsphase im Winter und hat Rex den Rücken gestärkt. Dessen Vertrag wurde bis zur Saison 2020 verlängert. Das ist ein besonderes Jahr, da der VfB dann 110 Jahre alt wird. RZ

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