Triathlon-Bundesliga Triathleten von Bayer und KKK fürchten Tübinger Kopfsteinpflaster

Kanu Klub und Bayer Uerdingen starten bei der dritten Runde der Triathlon-Bundesliga.

 Abgekämpft aber zufrieden war das Bayer-Team (v.r.) mit Mala Schulz, Christina Voss, Laura Voss und Katahrina Krüger nach Platz elf beim Düsseldorfer Triathlon. Für Voss rückt Stefanie Walter in Tübingen ins Team.

Abgekämpft aber zufrieden war das Bayer-Team (v.r.) mit Mala Schulz, Christina Voss, Laura Voss und Katahrina Krüger nach Platz elf beim Düsseldorfer Triathlon. Für Voss rückt Stefanie Walter in Tübingen ins Team.

Foto: Peter Schroers

Im Herzen der Universitätsstadt Tübingen wird am Sonntag, 21. Juli um 14.15 Uhr die dritte Runde der Triathlon-Bundesliga ausgetragen, ehe am ersten August-Wochenende beim großen Finale in Berlin die neuen Deutschen Meister gekürt werden. Mitten dabei sind das Schwalbe-Team des Krefelder Kanu Klubs (KKK), das derzeit auf Rang elf der Tabelle notiert ist sowie die Mannschaft von Bayer Uerdingen, die als 13. der Tabelle nur einen Punkt Rückstand auf den Stadtkonkurrenten aufweist.

Der Tübinger Triathlon ist bei allen Bundesligisten gefürchtet, denn zunächst geht es beim Schwimmen über 750 Meter durch die Fluten des Neckars. Anschließend steht für die 15 Damen-Teams im Bundesligafeld eine rasanten Rundfahrt auf dem Rad über 21 Kilometer innerhalb der Unimetropole auf dem Programm. Den Abschluss beim hart umkämpften Finish der Athletinnen bildet ein kräftezehrender 5-Kilometer-Lauf auf historischem Kopfsteinpflaster direkt in der Altstadt.

Den positiven Trend mit dem achten Rang beim Bundesliga-Triathlon in Düsseldorf möchte das KKK-Team fortsetzen. Teamchef Guido Pesch kann dabei erstmals in dieser Saison auf Caroline Pohle zurückgreifen. Die KKK-Athletin geht mit großem Selbstbewusstsein und guter Form nach dem 19. Platz bei der Triathlon-WM in Hamburg an den Start. Neben Pohle verstärkt die Tschechin Petra Kurikova das Team. Hinzu kommen die 21-jährige Australierin Kira Hedgeland und die 22-jährige Britin Sian Rainsley. Beide feiern ihr Bundesligadebut für das Schwalbe-Team. Guido Pesch ist optimistisch: „Alle vier Athletinnen haben reichlich internationale Erfahrung und sollten sich am Ende im vorderen Drittel des Feldes wiederfinden. Der TV Buschhütten ist wie immer haushoher Favorit. Aber wenn alles glatt läuft, haben wir eine realistische Chance, auf das Podium zu kommen.“

Für das junge Bayer-Team geht es in Tübingen weiterhin darum, den Klassenerhalt zu sichern. Nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz nimmt das Quartett mit in den Wettkampf. Angeführt werden die Uerdingerinnen von Mala Schulz, die in Düsseldorf mit einem starken zwölften Platz in der Einzelwertung überraschte. Wie schon in der Landeshauptstadt sind Katharina Krüger und Laura Voss dabei. Bayer Teamchefin Jule Gems setzt als vierte Starterin in Tübingen erstmals Stefanie Walter ein.

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