Tennis: „Die Situation ist schwieriger denn je“

Im WZ-Interview spricht Olaf Merkel über die schwache Saison in der Bundesliga.

Krefeld. Der HTC BW Krefeld liegt nach fünf Spielen der Tennis-Bundesliga in der Tabelle auf dem letzten Platz. Zwar hat die Mannschaft in den vergangenen Jahren stets um den Klassenverbleib kämpfen müssen, doch so eng wie diesmal war es selten zuvor. Dabei hatten die Verantwortlichen extra den Kader aufgestockt und personell verändert, um frühzeitig in ein ruhiges Fahrwasser kommen. WZ-Mitarbeiter Horst Reinartz sprach mit Teamchef Olaf Merkel.

Olaf Merkel: Ich bin Realist, aber auch Optimist. Die Situation ist schwieriger denn je. In dieser Liga kann jeder Jeden schlagen. Wir haben schon einige Überraschungen erlebt. Ich rechne mir gegen den nächsten Gegner TC Erfurt am Sonntag schon einen Sieg aus.

Olaf Merkel: Ich kann aus sieben Spielern wählen. Fest steht, dass Dennis van Scheppingen und Nicolas Devilder antreten. Auf der Spitzenposition werde ich wahrscheinlich Filipo Volandri aufbieten. Weiterhin stehen mir noch Antonio Veic, Diego Junqueira, Alberto Brizzi und Juan Martin Aranguren zur Auswahl.

Olaf Merkel: Das sieht auf jeden Fall so aus. In den Vorjahren gingen wir sehr häufig als Sieger aus den Match-Tiebreaks hervor, diesmal scheint uns das nicht zu gelingen. Ich kann meinen Akteuren insgesamt auch keinen Vorwurf machen. Sie sind überwiegend in sehr guter Form. Bei manchen Schlägen liegt eben Glück oder Pech dicht beieinander.

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