Fußball Grefrath ist die Mannschaft der Stunde

Krefeld. · Der Abstiegskandidat fährt beim 1:0 in Dülken den dritten Sieg in Folge ein.

 Trotz drei Toren ohne Punkte: der Uerdinger Jonas Kremer.

Trotz drei Toren ohne Punkte: der Uerdinger Jonas Kremer.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Beim SSV Grefrath herrscht wieder Hoffnung. Vor rund fünf Wochen stand die Mannschaft von Trainer Klaus Ernst als designierter Absteiger fest, doch nach 13 Punkten aus den vergangenen sechs Spielen sind die Grefrather nun wieder voll dabei. Nach dem Sieg in Strümp feierte der SSV auch beim direkten Duell in Dülken einen Erfolg, schlug den Konkurrenten 1:0. Der Grefrather Sieg war dabei nicht unverdient, gleichwohl ein wenig glücklich. Ein Eigentor von Denis Spanke brachte die Gäste in Führung, in der Folge bestimmte jedoch Dülken die Begegnung. Die Gastgeber nutzten ihre Chancen nicht, im zweiten Durchgang ging dann die spielerische Linie verloren. Dülken hatte viel Ballbesitz, machte daraus aber zu wenig. Grefrath brachte den Sieg über die Zeit, rückt bis auf zwei Punkte an den VfB Uerdingen heran, der auf dem Relegationsplatz 15 stehen.

Drei Tore des Uerdingers
Jonas Kremer reichen nicht

Das Team von Trainer Stefan Rex verlor bei der Fortuna aus Dilkrath mit 4:6. Auf dem kleinen Kunstrasen ging es hin und her, gleich drei Treffer von VfB-Stürmer Jonas Kremer reichten den Uerdingern jedoch nicht. Mit drei Toren binnen sechs Minuten entschieden die Dilkrather Mitte der zweiten Halbzeit die Begegnung, stellten auf 6:2. Die Uerdinger Aufholjagd kam zu spät.

Besser machte es der SSV Strümp, der den SV Schwafheim überraschend mit 2:0 besiegte. Mit der ersten echten Chance im Spiel brachte Dominik Blömer die Gastgeber in Führung (18.). Schwafheim rannte dann an, drückte vor allem in der Endphase auf den Ausgleich. Zunächst ließ Strümp die Entscheidung vom Elfmeterpunkt liegen, in der Nachspielzeit traf Frederic Klausner zum 2:0, machte den Sieg perfekt.

VfL Tönisberg verliert
mit 0:4 beim 1. FC Viersen

Düstere Mienen herrschten beim VfL Tönisberg. Beim 1. FC Viersen unterlag die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Himmelmann deutlich mit 0:4, muss sich im Kampf um den den zweiten Platz und der damit verbundenen Relegation zur Landesliga langsam verabschieden. Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg beträgt der Rückstand nun sechs Punkte.

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