WZ Sportteam 22/23 Sportlerwahl in Krefeld: Sturmtalent Justin Volek ist zum Stammspieler gereift

Krefeld · Justin Volek hat sich schnell zu einem wichtigen Spieler bei den Krefeld Pinguinen entwickelt. Er ist für das WZ-Sportteam nominiert.

 Justin Volek wurde in Krefeld zum absoluten Stammspieler. Nach dem Abstieg zog es ihn zu den Augsburger Panthern in die DEL.

Justin Volek wurde in Krefeld zum absoluten Stammspieler. Nach dem Abstieg zog es ihn zu den Augsburger Panthern in die DEL.

Foto: PIX-Sportfotos/PIX-Sportfotos/Johannes Traub

Spricht man über eine kontinuierliche Entwicklung bis hin zum Stammspieler, dann steht Justin Volek ganz oben. Ausgebildet wurde der gebürtige Ravensburger beim EV Lindau, dem EV Ravensburg und Kaufbeuren, ehe er 2019 zu den Ravensburg Towerstars in die DEL 2 kam. Nach einer Debütsaison mit 42 Spielen sicherten sich die Krefeld Pinguine die Rechte an Volek. Zunächst pendelte der 20-Jährige Rechtsaußen zwischen DEL2 und der DEL. Seit der abgelaufenen Saison gehört er aber fest zum Personal der Krefeld Pinguine. 50 von 56 Spielen hat Justin Volek für die Schwarz-Gelben in der DEL absolviert. Vier Tore und vier Vorlagen stehen für das Talent zu Buche. In der Saison zuvor in Ravensburg und Krefeld gelangen ihm sechs Punkte. Die Formkurve zeigt nach oben und auch wenn die Pinguine abgestiegen sind, war die Spielzeit für Volek eine gute Erfahrung. „Persönlich war es eine gute Saison für mich. Ich habe sehr viel Eiszeit bekommen und konnte mich gut entwickeln“, so Volek. An seiner Punkteausbeute möchte der Stürmer weiter arbeiten. „Damit bin ich nicht zufrieden, da kann noch mehr kommen.“

Mit seinem Pinguine-Sturmkollegen Alexander Blank spielte Justin Volek bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der U20 in der Bell Arena im kanadischen Edmonton. Deutschlands bester Eishockeyspieler Leon Draisaitl ist dort mit dem NHL-Team der Edmonton Oilers zu Hause. Volek war begeistert von der Erfahrung: „Die U20-WM war natürlich mein Highlight in dieser Saison. Schade, dass sie so früh abgebrochen wurde. Es hat viel Spaß gemacht mit den Jungs auf dem Eis zu stehen.“ Ein Assist gelang Volek bei der Weltmeisterschaft in zwei Gruppenspielen, bevor das Turnier coronabedingt abgesagt wurde.

In der neuen Saison möchte Justin Volek sich weiterentwickeln und in Krefeld den nächsten Schritt zum Führungsspieler machen. Dass die Pinguine Volek gerne mit in die DEL2 nehmen möchten, liegt auf der Hand. Mit seinen Qualitäten gehört er sicher zu den talentiertesten Spielern im Kader. Justin Volek selbst hat noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Es bleibt also abzuwarten, ob das Sturmtalent auch in der kommenden Saison in der Yayla-Arena auf Torejagd geht.

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